Eindrucksvolle Osterkrippen-Ausstellung ging erfolgreich zu Ende.
Viele Gäste kamen in den Kulturstadl Eidenberg zur feierlichen Eröffnung und Segnung der Ausgestellten Osterkrippen. Die Ausstellung wurde Anlässlich des Landeskrippentages, der in Eidenberg abgehalten wurde, von den „d’Mühlviertler Krippler“ organisiert.
Vor der Eröffnung der Ausstellung fand die Heiligen Messe, die auch von Mitgliedern der OÖ Krippenvereine und von über 20 Gehörlosen besucht wurde, in der Pfarrkirche statt. Die Hl. Messe wurde von Mag. P. Josaphat Pham Van Duy und von Wortgottesdienstleiter für Gehörlose Gilbert Mathie, unterstütz von einer Gebärdensprachdolmetscherin, abgehalten.
Bei der Anschließenden Ausstellungseröffnung und Krippensegnung im Kulturstadl Eidenberg begrüßte Mag. Michael Thomasberger, Obmann der Mühlviertler Krippenbauer, vulgo „d’Mühlviertler Krippler“ unter anderem Bgm. Adi Hinterhölzl, Landesobmann des OÖ-Krippenverbandes Karl Hennerbichler und Bundesobmann der Krippenfreunde Österreichs DI(FH) Klaus Gspann und viele weitere Gäste aus ganz Oberösterreich.
Rund 630 Besucher kamen vom 26. März bis einschl. 2. April und besichtigten die 74 ausgestellten Kunstwerke, die den Leidensweg Jesus zeigten.
Die Oster- oder Fastenkrippen bereiten auf das wichtigste Fest der Katholischen Kirche - das Fest der Auferstehung des Herrn am Ostersonntag - bildlich vor.
Die Leidensgeschichte Jesu wurde vom Einzug in Jerusalem über das letzte Abendmahl, dem Leidensweg und die Kreuzigung bis zur Auferstehung Jesu Christ bei den Krippen den Besuchern anschaulich nähergebracht.
Weiteres wurde die Ausstellung der Osterkrippen auch dazu genutzt, Schulkindern die biblische Bedeutung von Ostern auf eine leicht verständliche Art im Rahmen ihres Religionsunterrichtes zu veranschaulichen.
„Ein besonderer Dank gilt allen Krippenvereinen und Eigentümern ausgestellter Krippen, die mit ihrer Leihgabe zu dieser gelungen Ausstellung beigetragen haben“, so Ausstellungs-Organisator Obmann Michael Thomasberger.
Fotos: Manfred Priester, Gilbert Mathie, Lydia Schmidinger